Spatenstich mit Signalwirkung für die Region

Spatenstich für neue Produktionshalle im Werk Creglingen

„Mit dem Spatenstich wird ein weiteres starkes Zeichen für den Main-Tauber-Kreis gesetzt. Wir haben viele spannende und innovative Unternehmen im Landkreis. Als Landrat erfüllt es mich mit Stolz, dass sich ein branchenführendes Familienunternehmen aus der Region bewusst dafür entschieden hat, in seinen Standort im Landkreis zu investieren und zu expandieren. Ich versichere Ihnen: die Landkreisverwaltung steht bei diesem Vorhaben fest an Ihrer Seite“, erklärte Landrat Christoph Schauder.

Branchenführung dank ständiger Innovationsbereitschaft

Als Partner der Nahrungsmittelindustrie bietet KARL SCHNELL seit mehr als 75 Jahren eine breite Produktpalette für seine Kunden an. Aktuell liegen die Schwerpunkte im Maschinen- und Anlagenbau für die industrielle Verarbeitung von Fleischwaren, Tiernahrung, Feinkost- und Schmelzkäseprodukten. „Unser Portfolio reicht von der individuellen Einzelanfertigung bis hin zu automatisierten Komplettlösungen. Dabei legen wir großen Wert auf das Zusammenspiel von Innovation, Qualität und Effizienz“, sagte Geschäftsführer Dr. oec. Ernst-Otto Schnell.

Die Bauarbeiten für den 90 Meter langen und 25 Meter breiten Neubau sollen beginnen, sobald die finale Baufreigabe vorliegt. Die Inbetriebnahme ist für das Frühjahr 2025 geplant. Nach der Fertigstellung wird die moderne Halle die Produktionsabläufe bei der Blechfertigung optimieren. „Mit dem Neubau gehen wir den konsequenten Weg an unserem Standort in Creglingen weiter. Ein moderner, effizienter und logistisch sinnvoller Produktionsablauf ist die Grundlage für erfolgreiches Wirtschaften“, sagte Betriebsleiter Philipp Schnell und verwies auf die zwei Jahre zuvor bereits neu gebaute Halle neben dem aktuellen Planungsobjekt.

„Diese Investition ist ein gutes Signal für die Region, denn in Zeiten schwindender Fachkräfte sind es attraktive und moderne Arbeitsplätze, die junge Menschen von einer Karriere daheim überzeugen. In vielen Unternehmen schlummern abwechslungsreiche Berufsfelder und vielversprechende Karrieremöglichkeiten“, erklärte Dezernentin Ursula Mühleck. Bei dem deutschen Maschinenbauunternehmen könne man beispielsweise in eine Ausbildung als Produktdesigner, Konstruktionsmechaniker, Mechaniker oder Elektroniker starten. „Diese Vielfalt ist ein wirklicher Trumpf für unsere Region“, ergänzte Bürgermeister Uwe Hehn

KS INNOVATION CENTER

Machen Sie Ihr Produkt einzigartig!

Erfolgsfaktor Innovation

Die Entwicklung und Einführung innovativer Rezepturen und Produkte erlangt bei den Produzenten von Schmelzkäse und Käsealternativen einen immer höheren Stellenwert. Um das ganze Potential auszuschöpfen, den der Erfolgsfaktor Innovation bietet, bedarf es eines modernen und flexiblen Maschinenparks, einhergehend mit hohem technologischen Know-how. Dies ist die Basis für einen echten Wettbewerbsvorteil und eine erfolgreiche Produktneueinführung.

Als mittelständisches Maschinenbauunternehmen erheben wir höchste Ansprüche an Qualität und Zuverlässigkeit unserer Maschinen. Die erfolgreiche High-Tech-Strategie auf der Basis qualifizierter Fach- und Ingenieursarbeit, hohem Forschungs- und Entwicklungseinsatz sowie der heimischen Wertschöpfungsketten ist das Fundament unserer Premiumanlagen.

Unser neues KS Innovation Center für Käse- und Feinkosttechnologie bietet uns die Möglichkeit, in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unseren Kunden bestehende Prozesse zu durchleuchten und zu optimieren. Gleichermaßen ist es eine hervorragende Plattform für die Entwicklung neuer Produkte.

Die vergangenen Jahre haben uns gezeigt, wie wichtig die Vernetzung von Maschinenbaukompetenz und technologischem Sachverstand in der heutigen globalen Marktsituation ist, um den Übergang in die digitalisierte Wirtschaft zu meistern.

Wir können unseren Kunden neue Antworten geben und sind bestens gerüstet für die Zukunftsmärkte.

Mehrwert durch High-Tech Automation 

Das KS Innovation Center in Wangen bietet modernste Technik für Entwicklung, Forschung und Ausbildung.  Ein kompletter Maschinenpark für die ganze Prozesskette ist vorhanden – im modularen Aufbau und mit hohem Automatisierungsgrad.  Bestehend aus Prozessautomat und Mischer sowie einer UHT-Prozesslinie mit Silo, Erhitzungseinheit und Cremierbehälter.

Es können sowohl kalte als auch heiße Prozesse  mit Pasteurisation oder Sterilisation durchgeführt werden – im High Shear- und im Low Shear-Verfahren.

Die Maschinen sind mit zahlreichen Features für größtmögliche Flexibilität im Prozess ausgestattet. Zum Beispiel direkte und indirekte Erhitzung oder Kühlung, Vakuumeinrichtung, Zirkulations- und Emulgiersysteme mit Regelung aller Scherkräfte, CIP-Reinigung etc.

Dies ermöglicht die Herstellung eines großen Produktspektrums mit definiertem Feinheitsgrad, sowie schonende Einbringung von stückigen Rezepturbestandteilen.

Alle Prozessabläufe sind einfach regel- und reproduzierbar über die KS Automation. Die Datenspeicherung erfolgt mit dem KS Report-Manager.

Das technologische Know-How durch jahrzehntelange Erfahrung in allen Bereichen der Lebensmittelproduktion ist maßgeblich für die umfassende Rezept- und Prozessentwicklung verantwortlich.

Die technische und technologische Kompetenz im KS Innovation Center bietet eine unbegrenzte Prozess- und Rezepturvielfalt – von Blockkäse über Dips, Cremes, Saucen, rekombinierten Schmelzkäsezubereitungen bis hin zu veganen Alternativen – alles ist möglich.

Die Vorteile für unsere Kunden liegen auf der Hand

Sie produzieren hochwertige Nahrungsmittel – wir unterstützen Sie entlang der gesamten Prozesskette und arbeiten gemeinsam mit Ihnen an maßgeschneiderten Lösungen.

Wir bieten Ihnen Entwicklung neuer Produkte oder Optimierung der bestehenden Produktpalette, sowie die Musterherstellung im Pilotmaßstab. Der Maschinenpark im Entwicklungszentrum ermöglicht einen zuverlässigen Scale-up von Prozessparameter und Anlagenauslegung für die spätere industrielle Produktion.

Die chemisch/physikalische sowie mikrobiologische Validierung der auf den Pilotanlagen hergestellten Produkte kann jeder Zeit vor Ort erfolgen.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen projektbezogene Forschung in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern.

Zudem bieten wir regelmäßig Schulungen und Seminare rund um das gesamte Themengebiet an.

Kurz gesagt: Wir bieten Ihnen Innovation!

innovation.center@karlschnell.de

IFFA 2022

IFFA 2022

Vielen Dank für Ihren Besuch!

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

ANUGA FOODTEC

Es war eine große Freude für uns, so viele interessante und freundliche Menschen zu treffen. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um uns bei unserem gesamten Team, unseren Partnern und unseren Kunden zu bedanken, die die Messe zu einem vollen Erfolg für uns gemacht haben.

KS Automatenwölfe

Für jeden Anwendungsfall die passende Lösung

KS Automatenwölfe verarbeiten verschiedenste Rohmaterialien im Temperaturbereich bis -25°C. Natürlich können auch ganze Blöcke in einem kontinuierlichen Prozess zerkleinert werden. Des Weiteren garantiert die optimierte Innenraumgeometrie eine vollständige Trichterentleerung.

Mit der Temperatur geregelten Drehzahlsteuerung TDS erweitert KARL SCHNELL seine Automatenwolf Baureihe um ein zusätzliches sinnvolles Feature. TDS sichert maximalen Durchsatz und eine durchgängig konstante Produktion, unabhängig von Konsistenz und Temperatur der zugeführten Rohstoffe.

Lochplattengrößen von 130 – 280 mm Durchmesser sind Standard. Die eingesetzten Spezialmesser arbeiten verschleißarm und effektiv. Für höchsten Durchsatz bietet KS zudem Speziallochscheiben für einen optimierten Schnitt an und Separier-Einrichtungen zur Aussortierung unerwünschter Bestandteile. Das Resultat ist ein feines und qualitativ hochwertigeres Standardisierungsmaterial, welches die effizienteund schnelle Vermischung mit Pulverzugaben ermöglicht.

Durch den Einsatz von standardisiertem, vorzerkleinerten Material verkürzt sich in den darauffolgenden Prozessschritten nicht nur die Vormischphase zur Erzeugung einer homogenen Masse. Auch wird eine effektivere und energieeffizientere Gesamtprozessphase erzielt.

Dem Schneidsatzdurchmesser angepasste Antriebe bewirken ökonomischen Energieverbrauch und Prozesssicherheit. Überlastsicherungen verhindern Defekte an den Maschinen, auch bei extremen Belastungen. Die robuste Bauweise wird dem schweren Betrieb in der Praxis gerecht. Geräuscharme Antriebe mit Zahnriemen mindern die Lärmbelastung und tragen so zu einem angenehmen Arbeitsklima bei.

Ein komplettes Programm steht der Industrie für die unterschiedlichsten Kapazitätsanforderungen zur Verfügung. Die Palette reicht von großen Industriewölfen für den Einsatz in kontinuierlichen Prozesslinien bis zu kleineren Maschinen für Spezialeinsätze und das Handwerk. Dabei gibt es Ausführungen mit rechtwinklig und linear angeordnetem Schneidgehäuse.

KS Automatenwölfe eignen sich in Verbindung mit angeschlossenen KS Mischern oder Prozessautomaten hervorragend zur Herstellung verschiedenster schmackhafter und innovativer Lebensmittel.

Regional verwurzelt, global aufgestellt

Spatenstich der neuen Produktionshalle am Standort Creglingen

Creglingen   „Es macht uns stolz, dass eine Firma wie KARL SCHNELL in solchen Krisenzeiten bei uns derart expandiert“, meinte Creglingens Bürgermeister Uwe Hehn strahlend beim symbolischen Spatenstich für eine neue Produktionshalle im Industriegebiet. Dies sei ein positives Signal auch in schwierigen Zeiten, was hier gesetzt wird. Aktuell erweitert der alteingesessene Maschinenbauer bereits an der bestehenden Montagehalle die Produktionsfläche. Fertigstellung ist noch dieses Jahr.

KARL SCHNELL ist ein Globalplayer. Der Exportanteil der hochautomatisierten Anlagen, die bei der Herstellung von Nahrungsmitteln zum Einsatz kommen, liegt bei rund 85 Prozent.

Der Creglinger Betriebsleiter Philipp Schnell, Sohn von Inhaber und Geschäftsführer Dr. Ernst Otto Schnell, bedankte sich eingangs bei der Stadt Creglingen für die sehr gute Unterstützung bei den Vorplanungen. Er sei glücklich, dass mit dem Spatenstich der „Knoten gelöst ist und es los gehen kann“. Entstehen wird eine weitere Produktionshalle mit einer Größe von zirka 90-mal 30 Metern und damit eine Fläche von rund 2800 Quadratmetern.

Das Stammpersonal von rund 200 Mitarbeitern wird sich mit der Fertigstellung der neuen Halle um weitere 40 Fachkräfte erhöhen. Von Umsatzrückgängen in Folge der Corona-Krise kann bei KS nicht die Rede sein – im Gegenteil, wir werden wahrlich überrannt, so der Montagemeister der Schlosserei, Fabian von Schenk.

Da es dabei fast nur um hochautomatisierte individuelle Anlagen geht, werden natürlich auch für die neu geschaffenen Arbeitsplätze Facharbeiter gesucht, in erster Linie Schweißer und Schlosser.

Der abschließende Wunsch aller war, sich bei der Einweihung des Millionenprojekts im November 2021 gesund wieder zu sehen.

Effiziente Fördertechnik im Hygienedesign

Hochhygienische Förderbänder für den universellen Einsatz im Lebensmittelbereich!

Förderbänder von KARL SCHNELL vereinigen hygienisches Design und größte Stabilität mit einer Vielzahl von Anbauteilen und Optionen.

Grundsätzlich unterstützen wir bei der Optimierung der Produktionsprozesse, wobei hier der Materialfluss eine wichtige Rolle spielt. Unsere Förderstrecken sind die Grundlage für eine leistungsfähige und damit wirtschaftliche Verarbeitungslinie. Sie sorgen für eine Automatisierung beim Transport der Rohmaterialien zu den einzelnen Maschinen und deren Beschickung. Wir passen die Förderstrecken individuell an die Wünsche unserer Kunden an. Dabei sind Förderleistungen bis zu 50 t/h realisierbar. Oft sind auch zusätzliche Optionen gewünscht, beispielsweise Bänder mit Wiegesystemen zur Rohwarenstandardisierung oder der Transport über Metalldetektoren.

Wir verwenden ausschließlich reibschlüssige Bänder mit Rollenantrieb. Hiermit sind selbst Steigungen von 2 bis 45 Grad in den Anlagen machbar. Vorteilhaft ist hier ein stabiler Zugkörper aus Polyester und Aramid, denn dieser sorgt für eine lange Lebensdauer sowie eine hohe Formbeständigkeit auch bei großen Lasten.

Insbesondere bei Förderprozessen sind höchste Anforderungen an Sauberkeit und Hygiene einzuhalten. Transportbänder haben hier einen entscheidenden Einfluss. Denn Sie haben direkten Kontakt mit den Waren, müssen punktgenau zur Weiterverarbeitung liefern, sowie robust gegenüber mechanischen und chemischen Belastungen sein.

Unsere Förderbänder besitzen in der Regel ein TPU-beschichtetes monolithisches Band. Thermoplastisches Polyurethan (TPU) kommt in der Lebensmittelverarbeitung als Bandbeschichtungsmaterial sehr oft zum Einsatz, da es auch bei sehr niedrigen Temperaturen problemlos einsetzbar ist, über eine sehr gute Abriebfestigkeit verfügt und auch beständig gegenüber pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen ist. Auch bei der Reinigung ist es vorteilhaft, denn die Bänder verfügen über eine absolut glatte Oberfläche ohne poröse Stellen sowie eine gleichmäßige Banddicke. Außerdem verhindern antimikrobielle Zusätze in den Bändern das Wachstum schädlicher Mikroorganismen auf der Bandoberfläche.

Auch die Haftungseigenschaften sind sehr wichtig, denn beim Transport von sehr klebrigen Produkten muss ein problemloses Ablösen vom Band gewährleistet sein.

Zudem sind die Temperaturherausforderungen gewaltig für die Bänder; das Spektrum reicht von Tiefkühlware bei -18 Grad bis hin zu 85 Grad heißem Schmelzkäse.

Mit diesen Bandtypen haben wir Förderstrecken realisiert, die 25 kg schwere Käseblöcke rund 100 m weit transportieren.

Oder auch Bänder zum Chargieren von Rohwaren, die bis zu 1000 Kg Pufferkapazität verfügen und anschließend das Produkt abtransportieren müssen. 

Bei der Konzeption der Anlagen stehen die Anforderungen unserer Kunden und das Streben nach Lösungen im Mittelpunkt. Das ermöglicht unser breites Fertigungsprogramm, welches eine vollständige Produktpalette umfasst.

Wir bieten unseren Kunden nicht nur technische, sondern auch technologische Unterstützung.

Corona-Virus – Viele neue Herausforderungen

Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner,

die Verbreitung des Corona-Virus (COVID-19) stellt uns alle vor völlig neue Herausforderungen. Wir sind sicher, diese gemeinsam mit Ihnen bald überwinden zu können. Voraussetzung hierfür ist vor allen Dingen Ruhe und Besonnenheit.

KS stellt die Gesundheit seiner Mitarbeiter/-innen und Geschäftspartner in den Vordergrund. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir daher zurzeit keine Besucher in unseren Werken in Winterbach, Creglingen und Creglingen-Münster empfangen können.

Ihre Ansprechpartner im Maschinenverkauf, Ersatzteilverkauf, der Projektierung sowie im Service sind wie gewohnt für Sie zu erreichen, ob im Büro, im Home-Office, per Telefon, Email oder Skype.

Wir stehen Ihnen bei Fragen zur Seite.

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Lieferverzögerungen, da wir uns bereits im Vorfeld auf eventuelle Störungen der Lieferkette vorbereitet haben.

Wir wünschen Ihnen alles Gute – und bleiben Sie gesund!

Das Mischzentrum – Dreh- und Angelpunkt einer automatisierten Produktionslinie

Das Zusammenführen, die Komposition der verschiedenen Rohmaterialien zu einer homogenen, zur Weiterverarbeitung bereiten Masse, war in der Nahrungsmittelindustrie schon immer der zentrale Punkt, an dem sich das Bessere vom Guten unterschied.

Nicht nur das reine Zusammenmischen von Gewichtsanteilen der Einzelkomponenten ist hier gefragt, es kommt dabei auch in hohem Maße auf den genauen Zeitpunkt der Komponentenzugabe an.

Es ist eben nicht egal, wann Fleisch, Wasser, Zusatzstoffe, Gewürze, etc. in den Mischvorgang eingebracht werden. Wichtig sind auch die zum Mischen verwendeten Werkzeuge, ihre technischen Möglichkeiten, ihre Steuerbarkeit.

KARL SCHNELL bietet hier mit seinen Mischern Produktionszentren an, die keine Wünsche mehr offenlassen. Weder im Hinblick auf die Chargengröße – zwischen 100 l und mehr als 7.000 l ist alles darstellbar – noch was eine exakte Rezeptursteuerung anbelangt.

Für Forschung und Produktentwicklung hat KS zudem einen 30 l Mischer im Programm, ausgestattet mit allen Features, die auch die „Großen“ zu bieten haben.Die grundsätzlich mit zwei und je nach Mischervarianten auch getrennt ansteuerbaren Motoren ausgerüsteten KS Mischer lassen sich mit einer Vielzahl von Ausstattungsoptionen in wahre Wunderwerke moderner Mischtechnik verwandeln.

Gesteuert vom Gehirn des Mischers, seiner SPS-Steuerung, werden rezepturgenau Fleischkomponenten abgerufen, Wasser- und Pulverbestandteile zu dosiert, letztere z. B. über eine Vakuumeinsaugung, Temperaturen überwacht und, wenn notwendig, durch Heiz- oder Kühleinrichtungen angepasst. Und nebenbei dazu auch noch die Mischbewegungen der Mischerwellen exakt auf das Produkt und den jeweiligen Mischschritt eingestellt.

Es geht in der modernen Produktion vor allem darum, dass dies nicht nur bei genau einer Produktion, bei einer Charge exakt funktioniert.
Eine Charge muss sein wie die andere.

Die Reproduzierbarkeit muss gewährleistet sein. Und dies unabhängig davon, ob eine Charge 100 l oder 7.000 l groß ist.

In diesem Zusammenhang ist dann auch dem Produktionsschritt, der dem Mischen nachfolgt, große Aufmerksamkeit zu widmen. 
Wie wird der Mischer mit den nachfolgenden Produktionseinheiten verbunden?

Bei kontinuierlichen Produktionen erfolgt dies in der Regel über einen im Volumen an die Mischergröße angepassten Zuführbehälter, in den der Mischer entlädt. Von da aus geht es dann, z.B. in der Brühwurstfertigung, weiter zu einem KS Hochleistungsfeinstzerkleinerer. In der Rohwurst- oder Burgerfertigung zu einem KS Vakuumfüller.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, einen KS Feinstzerkleinerer unter den Mischerauslauf zu platzieren oder ihn mit einer in den Mischer eingebauten Austragsschnecke direkt zu beschicken.