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Das Mischzentrum – Dreh- und Angelpunkt einer automatisierten Produktionslinie

Das Zusammenführen, die Komposition der verschiedenen Rohmaterialien zu einer homogenen, zur Weiterverarbeitung bereiten Masse, war in der Nahrungsmittelindustrie schon immer der zentrale Punkt, an dem sich das Bessere vom Guten unterschied.

Nicht nur das reine Zusammenmischen von Gewichtsanteilen der Einzelkomponenten ist hier gefragt, es kommt dabei auch in hohem Maße auf den genauen Zeitpunkt der Komponentenzugabe an.

Es ist eben nicht egal, wann Fleisch, Wasser, Zusatzstoffe, Gewürze, etc. in den Mischvorgang eingebracht werden. Wichtig sind auch die zum Mischen verwendeten Werkzeuge, ihre technischen Möglichkeiten, ihre Steuerbarkeit.

KARL SCHNELL bietet hier mit seinen Mischern Produktionszentren an, die keine Wünsche mehr offenlassen. Weder im Hinblick auf die Chargengröße – zwischen 100 l und mehr als 7.000 l ist alles darstellbar – noch was eine exakte Rezeptursteuerung anbelangt.

Für Forschung und Produktentwicklung hat KS zudem einen 30 l Mischer im Programm, ausgestattet mit allen Features, die auch die „Großen“ zu bieten haben.Die grundsätzlich mit zwei und je nach Mischervarianten auch getrennt ansteuerbaren Motoren ausgerüsteten KS Mischer lassen sich mit einer Vielzahl von Ausstattungsoptionen in wahre Wunderwerke moderner Mischtechnik verwandeln.

Gesteuert vom Gehirn des Mischers, seiner SPS-Steuerung, werden rezepturgenau Fleischkomponenten abgerufen, Wasser- und Pulverbestandteile zu dosiert, letztere z. B. über eine Vakuumeinsaugung, Temperaturen überwacht und, wenn notwendig, durch Heiz- oder Kühleinrichtungen angepasst. Und nebenbei dazu auch noch die Mischbewegungen der Mischerwellen exakt auf das Produkt und den jeweiligen Mischschritt eingestellt.

Es geht in der modernen Produktion vor allem darum, dass dies nicht nur bei genau einer Produktion, bei einer Charge exakt funktioniert.
Eine Charge muss sein wie die andere.

Die Reproduzierbarkeit muss gewährleistet sein. Und dies unabhängig davon, ob eine Charge 100 l oder 7.000 l groß ist.

In diesem Zusammenhang ist dann auch dem Produktionsschritt, der dem Mischen nachfolgt, große Aufmerksamkeit zu widmen. 
Wie wird der Mischer mit den nachfolgenden Produktionseinheiten verbunden?

Bei kontinuierlichen Produktionen erfolgt dies in der Regel über einen im Volumen an die Mischergröße angepassten Zuführbehälter, in den der Mischer entlädt. Von da aus geht es dann, z.B. in der Brühwurstfertigung, weiter zu einem KS Hochleistungsfeinstzerkleinerer. In der Rohwurst- oder Burgerfertigung zu einem KS Vakuumfüller.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, einen KS Feinstzerkleinerer unter den Mischerauslauf zu platzieren oder ihn mit einer in den Mischer eingebauten Austragsschnecke direkt zu beschicken.

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